Schulprofil
Ziele
- Gesund lernen statt nur Gesundheit lernen, d. h., wir stellen das ganzheitliche Lernen in den Mittelpunkt, die Reduzierung nur auf den kognitiven Prozess soll vermieden werden.
- Es soll für Schüler und Lehrer ein Schulklima geschaffen werden, in dem Lernen und Lehren Spaß machen.
Entsprechend soll die Schule zu einem gesundheitsfördernden Arbeits-, Lern- und Lebensraum ausgestaltet werden. - Problemen, die sich durch Bewegungsmangel, ungesunde Ernährung,
Reizüberflutung, Erlebnisarmut und familiäre Schwierigkeiten ergeben, sollen begegnet werden. - Sinnes- und Wahrnehmungsschwächen und Krankheiten belasten die Persönlichkeitsentwicklung und damit auch den Lernprozess vieler Schüler. Diesem wollen wir mit gezielten Maßnahmen in den einzelnen Klassenstufen entgegentreten.
Arbeitsschwerpunkte
- Schaffen gemeinsamer Visionen zum gesundheitsfördernden Klima für Schüler und Lehrer
- Gestaltung des Lebensraumes „Schule“
- Wahrnehmen gemeinsamer Verantwortung für Schule durch Eltern, Lehrer und Schüler, d. h. auch Verbesserung der Kommunikation auf allen Ebenen
- Entwicklung und Förderung eines gesunden Körperbewusstseins
- Gesunde Ernährung und Körperhygiene
- Konflikt- und Suchtprävention
- Aufklärung über altersspezifische Besonderheiten (Schüler, Eltern)
- Verkehrserziehung
- Stressbewältigungsstrategien
- Bewegungsfördernde Angebote auf Klassenstufenebene z. B. Bewegter Unterricht
Ziele
Die Gestaltung von Regelungen zur Berufsorientierung an unserer Schule basiert auf der Grundlage der Richtlinie zur Berufsorientierung an allgemein bildenden Schule.
Dabei
- ist die Entwicklung personeller und psychosozialer Kompetenzen der Schüler ein Grundanliegen.
- Werden für die berufliche Frühorientierung Maßnahmen unter berufs-, job- und alltagsorientierten Gesichtspunkten festgelegt.
Die Schule soll zum Startpunkt für Ausbildung, Beruf sowie Alltag entwickelt werden.
Arbeitsschwerpunkte
- Klassenstufenkonferenzen: Vernetzung aller Projekte und Angebote
- Fachunterricht in den Bereichen Arbeit- Wirtschaft- Technik und Informatik
- Wahlpflichtkurse in handwerklichen, hauswirtschaftlichen, (sozialen Bereichen), im Medienbereich oder musische bzw. sportliche Kurse
- Entwicklung aktueller beruflicher Informationen, Förderung der Selbsteinschätzung, Stärkung persönlicher, sozialer und fachlicher Kompetenzen
- Exkursion zum Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit als Grundlage für individuellen Kontakt und Berufsberatung
- Betriebspraktika in Betrieben der Region
- Bewerbertraining im Unterricht
- Betriebsbesichtigungen: Exkursionen entsprechend individueller Berufswünsche und Möglichkeiten, zu den Tagen der Berufsorientierung und zum Gils-Day/Boy`s Day
- Arbeit an Selbst- und Fremdbiografien mit der Zielstellung, Stärken zu entwickeln
- Berufsfrühorientierungspraktikum – ab Klasse 8
Im Juni 2013 wurde unserer Schule das Berufswahl-Siegel M-V für überdurchschnittlich gute Berufs(früh)orientierung verliehen.
Nur durch vielfältige Lehr- und Lernformen kann an unserer Schule allen Schülern und Schülerinnen Möglichkeiten zur Reflexion gegenwärtiger und zukünftiger Lebensbedingungen geboten werden.
Die vielfältigen Lernformen sind:
- fächerübergreifendes Lernen,
- projektorientiertes Lernen (auch an außerschulischen Lernorten),
- selbstgesteuertes Lernen zur Zusammenarbeit und gegenseitigen Unterstützung.
Diese Lernformen werden u. a. allseitig durch das Verlagern von Bildungsinhalten an andere Lernorte gefördert. Neben dieser Vielfalt, werden das fächerübergreifende Lernen und zahlreiche Kompetenzen ausgebildet. Nachhaltige Bildung bildet ein stabiles Fundament für die Bildungsschwerpunkte unserer Schule.
Grundlegender Wert soll dabei auf ein nachhaltiges Wissen, Denken und Handeln gelegt werden. Unsere Schule trägt entscheidenden Anteil daran, dass unsere Schüler in der Lage sind Entscheidungen für die Zukunft zu treffen und dabei abzuschätzen, wie sich das eigene Handeln auf anderes und eigenes Leben auswirkt.
Nachhaltige Bildung beeinflusst entscheidend die Ausbildung von Kompetenzen, wie
- Sozialkompetenzen, u. a. Teamarbeit, Entscheidungsfindung, Aktivität, Motivation,
- Selbstkompetenzen, u. a. Selbstständigkeit, Reflexionen über eigene und fremde Lebensstile,
- Sach- und Methodenkompetenzen, u. a. Weltoffenheit, Solidarität, vorausschauendes Denken und Handeln, Erkenntnisse gewinnen und anwenden.
Die Bildung für nachhaltige Entwicklung fördert Kompetenzen in allen Fachbereichen, die zur Gestaltung der Zukunft benötigt werden, um an einer nachhaltigen Gesellschaftsentwicklung mitwirken zu können.
These:
Jeder Schüler, jede Schülerin besitzt mindestens eine kreative Fähigkeit, die sie bzw. er im Zuge der Kreativschule entdecken kann.
Ziele:
- kreatives Lernen ist ganzheitliches Lernen
- spezielle kreative Fähigkeiten werden von den Schülern und Schülerinnen entdeckt und von den Lehrern und Lehrerinnen gefördert
- eigene Kreativität unterstützt nachhaltig das Lernverhalten
- dort wo kognitive Schwächen vorhanden sind, kann durch kreatives Arbeiten ein Wertegleichgewicht hergestellt werden
- Schülerinnen und Schüler sollen dort „abgeholt“ werden, wo ihre Begabungen liegen (Um die Begabungen der Schüler ab Klasse 5 nachhaltig fördern bzw. weiter entwickeln zu können, möchten wir unsere Zusammenarbeit mit den Grundschulen in Jarmen und Tutow intensivieren und jeweils im 2. Halbjahr eines Schuljahrestreffen zwischen den Kollegen unserer Schule und der Grundschule zur Lernstandsanalyse der Viertklässler durchführen.)
- Schülerinnen und Schüler entdecken die Freude, ihre eigenen Fähigkeiten zu nutzen und zu präsentieren
- Entwicklung und Nutzung der individuellen kreativen Fähigkeiten bezüglich der weiteren Ausbildung/Verbesserung der Handlungskompetenzen der Schüler
Arbeitsschwerpunkte zur Förderung der Kreativität
- Schaffen einer gemeinsamen Kultur der Wertschätzung verschiedener Begabungen
- Wahrnehmungen verschiedener Kreativitäten und Kanalisieren in verschiedene Arbeitsbereiche
- Entwicklung und Förderung des Selbstwertgefühls: „Das kann ich gut!“
- Verbesserung des Schulklimas bzw. Vorantreiben des (kulturellen) Schullebens durch Einbringung eigener Begabungen
- Wahrnehmen von nachhaltiger kreativer Freizeitgestaltung
Kreativitätsbereiche
- Strategisches Spiel – Schach (siehe Konzept Schachschule)
- „grüner Daumen“ – Schulhofgestaltung, Anlage eines Kräutergartens (Schülerfirma und Gesundheitsorientierte Schule), floristische Arbeiten zur Weihnachtszeit
- Einstudierung und Aufführung verschiedener Musicals incl. Herstellung der Bühnendekoration
- Aufbau eines Schwarzlichtheaters
- Aufbau einer Schulband
- Entwicklung einer Schultöpferei
- Entwicklung eines Schultheaters
- Talentetag
- Nach Möglichkeit Teilnahme am Projekt: Künstler für Schüler
- Künstlerische Projekte während der Projektwoche
- Handwerkliche Fähigkeiten, Bandelin
- Sportliche Fähigkeiten, Sportwettkämpfe, Schulmeisterschaften,Skilager